Hochwertige Beratung als persönliche Chance
Die JobIMPULS Methode hat das Ziel, dass eine möglichst hochwertige Beratung erfolgen kann, bei der möglichst alle wesentlichen Aspekte in den Blick genommen werden. Dazu zählen neben der beruflichen Erfahrung einer Person u. a. auch deren Interessen, deren Talente (Softskills), fachliche Kompetenzen, persönliche Einstellungen, die gesundheitliche Belastbarkeit, Lieblingstätigkeiten und natürlich auch die im persönlichen Umkreis zur Verfügung stehenden Stellenangebote. Erst wenn ein umfassendes Bild mit allen relevanten Aspekte erzeugt werden konnte ist wirklich eine hochwertige Beratung und Unterstützung möglich. Das gilt auch dann, wenn z. B. keine oder nur wenige formale Zeugnisse vorliegen oder wenn eine berufliche Umorientierung ansteht. Daher unterstützt die JobIMPULS Methode Berater:innen und Arbeitsuchende möglichst umfassend bei dieser Aufgabe.
Die technische System der JobIMPULS Methode selbst zieht dabei keine zusammenfassenden Schlussfolgerungen oder gibt zusammenfassende Empfehlungen. Die Entscheidung findet immer im Beratungsprozess und im Dialog von Mensch zu Mensch statt. Das JobIMPULS System steuert hierzu verschiedene Analysen, oftmals spannende neue Ideen und immer wichtige Informationen und vielfach neue Blickwinkel bei, die einen Beratungsprozess beschleunigen und für alle Seiten sicherer machen.
Die JobIMPULS Methode ist ein Beratungsansatz, bei dem IT-Technologie zur Unterstützung eingesetzt wird. Die eigentliche Beratung findet von Mensch zu Mensch statt und alle Entscheidungen werden im Rahmen dieses Beratungsprozesses getroffen. Die Jobnet.AG als Anbieter des JobIMPULS Systems wird immer wieder gefragt, ob nicht auch eine rein computerbasierte Beratung möglich sei. Das entspricht nicht dem Konzept der JobIMPULS Methode und nicht den Vorstellungen der Jobnet.AG in Bezug auf eine hochwertigen Beratung.
Die gesamte JobIMPULS Methode ist in enger Zusammenarbeit mit mehreren Wissenschaftlern entstanden und wird laufend evaluiert und weiterentwickelt. Mehr hierzu ...
Die Eigentümer:innen der Daten bestimmen, was mit ihren Daten geschieht und was nicht
Die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) regelt, welche Vorschriften bei der Verarbeitung von Daten und insbesondere auch von besonders schutzwürdigen Daten zu beachten sind. Selbstverständlich entspricht das Verfahren JobIMPULS Methode diesen Vorschriften. Das gilt ebenfalls für alle anderen Produkte der Jobnet.AG, wie insbesondere auch für die gesamte Vermittlungsplattform JobNETZWERK, auf deren Technologie die JobIMPULS Methode basiert und die ein Modul dieser Plattform ist. Ein wesentlicher Grundgedanke ist, dass immer transparent sein muss, was mit den Daten geschieht und dass man insbesondere einer Datenverarbeitung zustimmen muss, bevor dies geschieht. Auch ein Widerruf der Datenverarbeitung muss jederzeit möglich sein. Bei der JobIMPULS Methode erhält jede:r Nutzer:in direkt nach dem ersten Login einen Hinweis auf die Datenschutzbestimmungen und die eigenen Rechte. Wenn man mit der weiteren Nutzung des Systems nicht einverstanden ist oder vor einer weiteren Nutzung noch Fragen hat, dann kann man bereits hier die Zustimmung ablehnen und das System wieder verlassen. Ohne die Zustimmung zu den Datenschutzbestimmungen kann das System nicht genutzt werden.
Wenn man es sich nach der Nutzung anders überlegt und doch nicht mehr einverstanden ist, dass die eigenen Daten verarbeitet werden, dann kann man der Verarbeitung jederzeit widersprechen und einfordern, dass alle persönlichen Daten gelöscht werden. Die entsprechenden Kontaktdaten sind jederzeit in der Datenschutzerklärung im System aufrufbar, auch wenn man nicht eingeloggt ist.
Datenschutz beginnt bei der Organisation
Die JobIMPULS Methode setzt zu manchen Themenbereichen Fragebögen ein. Dabei geben die Nutzer:innen über sich selbst eine Auskunft, um z. B. persönliche Kompetenzen (Softskills) zu ermitteln oder einen Hinweis auf den Gesundheitsstatus zu erhalten, der für die Vermittlung in Arbeit relevant sein kann. Die JobIMPULS Methode ist dabei so organisiert, dass die einzelnen Antworten auf die Fragebögen grundsätzlich und ausnahmslos niemals den Berater:innen zugänglich gemacht werden - zum Beispiel bei Maßnahme- oder Kursträgern oder Vermittlungsdienstleistern. Diese erhalten lediglich die zusammengefasste Auswertung inklusive einer Erläuterung und können daher nicht mehr auf einzelne Aspekte oder einzelne Antworten zurückschließen. Dieses Ergebnis und die Erläuterung wird auch an die Teilnehmer:innen ausgehändigt.
Die Antworten auf einzelnen Fragen werden niemandem zugänglich gemacht.
Worin liegt der Vorteil in dieser Form der Organisation? Wenn entsprechende Analysen - wie es häufig noch gemacht wird - in Papierform erfolgen, dann muss die Auswertung von den Berater:innen von Hand erfolgen. Dabei sehen sie dann z. T. sehr persönliche Informationen zum Beispiel über den Gesundheitszustand einer Person. Das ist unangemessen und für beide Seiten unangenehm und sollte vermieden werden. Daher wertet die JobIMPULS Methode die Themenfelder, die mit Hilfe eines Fragebogens bearbeitet werden, geschützt und automatisch im Hintergrund und für niemanden sichtbar aus und stellt nur das Ergebnis zur Verfügung. Oft ist es zudem so geregelt, dass auch dieses Ergebnis dann bewusst bei den Berater:innen und deren Kund:innen bleibt und nicht weitergegeben werden (z. B. an die Arbeitsverwaltung). Auf jeden Fall wird gegenüber den Teilnehmer:innen immer transparent gemacht, wer welche Daten über eine Personen sehen darf und wer nicht.
Eine Selbstauskunft ist nur sinnvoll, wenn sie freiwillig ist
Einige Module der JobIMPULS Methode basieren auf den Selbstauskünften einer Person. Das kann Fragebögen betreffen oder Auswahlmöglichkeiten in strukturierten Interviews mit den Berater:innen. Es ist selbstverständlich, dass diese Art der Beratung und Unterstützung durch ein Computersystem nur sinnvoll ist, wenn sie freiwillig erfolgt. Gerade bei persönlichen Fragestellungen (z. B. Softskill oder Belastbarkeit) kann nur dann sinnvoll beraten werden, wenn die zugrunde liegenden Auskünfte freiwillg erfolgen. Daher wird auf die Freiwilligkeit auch bei der Schulung der Berater:innen im Umgang mit der JobIMPULS Methode hingewiesen. Falls jemand die entsprechenden Auskünfte nicht geben möchte, dann können diese Themenfelder übersprungen werden und die Beratung kann unter Auslassung dieser Themen fortgesetzt werden.
Wo werden die Daten gespeichert?
Alle Daten werden innerhalb der EU verarbeitet. Das Rechenzentrum befindet sich in Frankfurt am Main und ist nach dem höchsten hierfür relevanten Standard ISO-27001 zertifiziert. Jede Kommunikation mit dem System erfolgt und vorschriftsgemäß ausnahmslos nur über verschlüsselte Verbindungen. Die Einhaltung aller Vorschriften ist wiederholt von verschiedener Seite geprüft worden. Die gesamte Vermittlungsplattform JobNETZWERK der Jobnet.AG hat eine Zertifizierung nach dem ips-Standard (internet privacy standards) von einem unabhängigen Prüfinstitut erhalten. Dieser Standard wurde von dem ehemaligen Bundesbeauftragten für den Datenschutz, Peter Schaar entwickelt. Für das gesamte Serversystem liegen alle notwendigen IT-Sicherheitskonzepte vor, die ebenfalls unabhängig geprüft wurden.
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