Jobcenter in vielen Regionen in Deutschland stellen kostenlosen Service online bereit
Die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine nimmt im Moment stark zu und die Hilfebereitschaft in den deutschen Kommunen ist riesengroß. Im Moment steht bei den meisten das Thema Arbeitsaufnahme noch nicht im Vordergrund, doch die Behörden rechnen einerseits mit weiter stark steigenden Zahlen an flüchtenden Personen und auch damit, dass viele von ihnen eine Arbeit aufnehmen möchten. "Daher ist es wichtig, dass wir sie bei der Stellensuche so gut es geht unterstützen," so Friedrich Schreibert, bei der Jobnet.AG für das Produkt JobZENTRALE zuständig. "Wir haben die ukrainische Sprache schon seit längerer Zeit in den JobZENTRALEN realisiert. Das gesamte Portal kann einfach per Mausklick umgestellt werden." Daher wird in Kürze in den JobZENTRALEN automatisch ein Hinweis auf die Umschaltmöglichkeit auf die ukrainische Sprache eingebaut.
Friedrich Schreibert: "Wir übersetzen unsere Softwarelösungen nicht einfach per Google-Translator, das führt oft zu unbrauchbaren Ergebnissen. Wir haben das gesamte System von Muttersprachler:innen übersetzen lassen. Auch den Bereich, in dem man sich einloggen und ein persönliches Suchprofil anlegen kann." Auf diese Weise ist sichergestellt, dass auch Personen, die mit der deutschen Sprache noch nicht so vertraut sind, problemlos mit dem Portal arbeiten können.
Service auch für andere Institutionen und Hilfsorganisationen in einer Region
Die JobZENTRALEN werden in Deutschland von zahlreichen Jobcentern und ebenso von Wirtschaftsförderungsgesellschaften eingesetzt. Die Portale sind kostenlos und frei im Internet aufrufbar. Apps für Android und iOS stehen für die mobile Nutzung zur Verfügung. Daher bietet es sich an, dass auch andere Organisationen als Jobcenter auf die regionalen JobZENTRALEN hinweisen. So können beispielsweise Hilfsorganisationen, Maßnahmen- und Bildungsträger oder Stadtverwaltungen direkt auf die JobZENTRALEN verlinken.
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