Transnationaler Austausch in Euregios und Interreg V-Regionen

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Viele Regionen in Deutschland und Europa liegen in Grenzregionen und müssen daher besondere Herausforderungen meistern. Gerade in Bezug auf einen florierenden Arbeitsmarkt ist es oft schwierig, eine Brücke über die Grenze hinweg zu schlagen. Durch den Einsatz hochentwickelter Technologien ist es jetzt möglich, die bereits vorhandenen Potenziale zu bündeln, sichtbar zu machen und so eine Plattform für neue Initiativen bereitzustellen.

Fachkräftesicherung zur Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

Häufig mangelt es daran, dass auch kleine und mittlere Unternehmen ohne großen Aufwand geeignete Fachkräfte finden können. Einerseits ist die Sprachbarriere zu überwinden, andererseits ist es auch organisatorisch oft sehr aufwendig, sich jenseits der Grenze Gehör zu verschaffen.

Auch das umgekehrte Problem ist oft nur unbefriedigend in den Griff zu bekommen: als Arbeitnehmer ist es gerade in Grenzregionen mühsam auf sich aufmerksam zu machen und potenzielle Arbeitgeber zu finden.

Bereits heute wird das Jobportal in 10 Sprachen angeboten:

Viele Kommunen, Kammern oder auch Firmen in den jeweiligen Regionen starten daher Initiativen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die verschiedenen Akteure miteinander zu verbinden. Für solche regional etablierten Netzwerke steht mit der Portal-Technologie der Jobnet.AG ein sehr wirksames und sehr einfach einzuführendes Instrument zur Verfügung:

  • Die gesamte Technologie steht online zur Verfügung. Es muss keine Software installiert werden.
  • Stellenangebote und Stellengesuche können von allen dafür vorgesehenen Partnern eingesehen und aufgegeben werden.
  • Bereits zum Start des Portals kann auf den riesigen und täglich aktuellen Bestand des Jobnetzwerks an freien Stellen und an Bewerbern zugegriffen werden. Alle bereits jetzt verfügbaren Stellenanzeigen z.B. bei regionalen Zeitungen, in überregionalen Portalen, auf Firmenhomepages stehen sofort zur Verfügung. Ein regionales Portal kann daher sowohl eigene Informationen noch besser präsentieren als auch bereits vorhandene Informationen wirkungsvoll zusammenführen.
  • Es kann genau gesteuert werden, was öffentlich ist und was nur für Netzwerkpartner sichtbar sein soll.
  • Ab dem Moment der Einführung stehen Ihnen ebenfalls detaillierte statistische Analysen für Ihre Region zur Verfügung. Welche Branchen entwickeln sich gut, welche weniger gut? Welche Qualifikationen werden besonders intensiv gesucht, welche Art von Stellenangeboten werden im Verlauf des letzten Jahres weniger häufig aufgegeben? Gibt es typische saisonale Schwankungen, die berücksichtigt werden müssen?
  • Vielfach ist eine Förderung derartiger grenzüberschreitender Aktivitäten durch EU-Fördergelder möglich. 

Sprechen Sie uns gerne an, um zu klären, welche Möglichkeiten für Ihre Region und Ihr Netzwerk bestehen. Wir stellen Ihnen auch gerne unsere Ideen vor.

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Das Jobcenter Flensburg (gE) nutzt die JobZentrale bereits seit 2016. Die JobZentrale eignet sich besonders für einen dynamischen Beratungs- und daran anknüpfenden Integrationsprozess gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden. So unterstützt z. B. die „JobMaps“-Funktion interaktiv die Beratung von mobilitätseingeschränkten Bewerbern und die „Top-50-Berufsgruppen“ veranschaulichen im Beratungskontext das tatsächlich vorhandenen Stellenpotential. Die Integrationsfachkräfte des Jobcenters nutzen die JobZentrale in der täglichen Arbeit und die Bewerberinnen und Bewerber für ihre regelmäßigen Stellenrecherchen. Als Pressesprecherin freue mich besonders, mit der JobZentrale ein hochwertiges und hilfreiches IT-Produkt (ohne Zugangsbeschränkungen) für alle Nordlichter mit beruflichen Veränderungswünschen oder für Ausbildungssuchende vermarkten zu können.

Sabine Jostmeier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für das Jobcenter
Jobcenter Flensburg

Falls Sie gerne mit Sabine Jostmeier direkt Kontakt aufnehmen möchten:
Tel. +49 (461) 819 733 oder Jobcenter-Flensburg.Presse@jobcenter-ge.de

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